Viele Fahrtensegler liegen hinter Hog Island am Anker. Dieser Ort ist vielleicht weniger praktisch als Prickly Bay, aber die Atmosphäre ist angenehmer. Es gibt einen kleinen Strand und jeden Sonntag findet ein Barbecue statt.
	Grenada marine befindet sich weiter im Osten, in St. David's harbour. Hier nehmen wir Anahita für zwei Wochen aus dem Wasser. Vorne rechts die berühmte Yacht Apollonia, auf der vor 25 Jahren zwei Menschen ermordet wurden. Das Schiff wurde danach erfolgreich im Kojencharter eingesetzt - offenbar fand die Idee von Ferien auf einer Mörderyacht grossen Anklang.
	2007 sind die West Indies Gastgeber der Cricket Weltmeisterschaft. Für dieses Ereignis baut Grenada ein riesiges Stadium (15'500 Sitze bei einer Gesamtbevölkerung unter 100'000; andere haben die ökonomischen Rechnungen gemacht...). Hurrikan Ivan hat das Projekt zurückgeworfen, deshalb stellte Grenada die Chinesen an, um das Stadium fertigzustellen.
	In der Karibik hat Benno mit Scuba-Diving begonnen. Dabei gibt es viele neue Aspekte des Meeres zu entdecken. So zum Beispiel den Submarine-Park bei Moliniere Point auf Grenada, wo der Künstler Jason Taylor seine Werke versenkte (siehe die Website der Underwater Sculpture Gallery; Photo copyright Jason Taylor).
	Sonnenuntergang am Anker in Carriacou.
	Bei unserer Ankunft in der Tyrrel Bay von Carriacou war die Bucht zum Bersten voll. Der Grund: viele Yachten, welche die Hurrikan-Saison auf Trinidad verbracht hatten, wollten zu Weihnachten nach Bequia; wegen der starken Nord-Ost-Winde im Dezember schafften dann aber viele den Sprung nach Norden nicht. An einem Abend zählten wir über 100 Ankerlichter - die Bucht glich einem riesigen Weihnachtsbaum.
	Aussicht von Carriacou, im Hintergrund Union Island.